Mache Pasta - Hausgemachtes Genudel

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Nudelteig ohne Ei

  • 400 gr Weizenmehl (Typ 405)
  • 180 ml Wasser
  • 2 TL Salz
  • 2 EL Olivenöl
  • vegan
  • lactofree

Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich mir endlich eine Nudelmaschine gekauft, nachdem ich wie ein hungriger junger Löwe seit Jahren in diversen Küchengeschäften darum gestriffen bin und sie und den Gedanken sie zu besitzen immer enger eingekreist habe. Dann stand sie da, die Holde, reduziert noch dazu - und ich musste zubeissen!

Nun nudel ich fröhlich vor mich hin wenn mir sonst gerade nichts Besseres einfällt und bastel auch allerhand gefüllte Taschen aus den hauchdünn ausgerollten Teigplatten.

Heute poste ich euch einfach mal das Grundrezept für einen funktionierenden Pastateig ohne Ei.

Neben der Tatsache, dass der Teig vegan ist, ist er auch sehr praktisch, weil man fertige Nudeln wie Tagliatelle oder Spaghetti oder Lasagneplatten trocknen und lange lagern kann.

Auf den Fotos seht ihr Ravioli mit einer Pattisson-Rote Zwiebel-Cashew-Tofu-Füllung. Dazu kann ich euch keine konkreten Mengenangaben nennen, die hab ich einfach nach Gefühl gemacht. Es gibt Millionen Möglichkeiten die Ravioli zu füllen, seid einfach experimentierfreudig, wichtig ist lediglich, dass die Füllmasse fest genug ist, diese Konsistenz erreicht man gut indem man (Natur-)Tofu dazu gibt.

Den Teig kann man auch mit ein bisschen Rote Bete Saft statt Wasser rot färben oder mit ein bisschen Kurkuma gelb einfärben.

Nudelteig ohne Ei

Zubereitung:

Das Mehl in eine Schüssel sieben. In die Mitte eine große Mulde drücken. Olivenöl und Wasser hinein. Das Salz auf den Rand rundherum streuen. Mit einer Gabel das Wasser nach und nach mit dem Mehl vermengen. Anschliessend mit den Händen einige Minuten kräftig einen glatten geschmeidigen Teig kneten. Ist der Teig zu fest tröpfchenweise Wasser zugeben, ist er zu feucht ein bisschen mehr Mehl drunterkneten. Den Teig in Folie einwickeln und bei Zimmertemperatur 1 Stunde ruhen lassen.

Teigstücke abteilen und mit der Nudelmaschine nach GebrauchsanweisungTeigbahnen anfertigen.

Diese dann in die gewünschte Nudelform bringen. Oder mit dem Nudelholz dünn ausrollen und dann in Form bringen. Für die Ravioli mit einer runden Ausstechform oder einem umgedrehten Glas Teigkreise ausstechen.

Die Füllung mit einer Spritztülle oder zwei Teelöffeln darauf geben, umschlagen, zärtlich in Form drücken und den Rand mit einer Gabel zustanzen.

Sind die Ravioli gefüllt, ist es wichtig sie auf einer gut bemehlten Fläche (Backblech, Brett) leicht trocknen zu lassen, ist der Teig zu feucht oder zu wenig Mehl darunter, bleiben sie kleben und reissen ein.

Die Ravioli müssen lediglich 2-3 in siedendem Salzwasser ziehen, dann sind sie verzehrfertig. Wenn sie eine leckere Füllung haben ( z.B. aus vorgekochten Maronen, Zwiebeln, Kürbis, getrockneten Tomaten, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt), reichen ein paar Tropfen gutes Olivenöl oder Trüffelöl, ein paar frisch gehackte Kräuter und fertig!

Happa Happa - Guten Appetit!



Ein Kommentar zu “Mache Pasta - Hausgemachtes Genudel”

  1. […] Das Pesto wird roh in der Küchenmaschine zubereitet und hält im Kühlschrank (wenn man immer einen sauberen Löffel verwendet wie bei jedem Pesto) locker eine Woche. Man kann es zu Pasta geniessen, aber auch Salatdressings beifügen (die kriegen dann nämlich eine spitzen Farbe) und als würziger Dip/Sauce zu gebratenem Gemüse, Hülsenfrüchten und als Brotaufstrich verwenden. Auf den Fotos habe ich noch vom Balkon gerettete und im Schrank nachgereifte gelbe Minitomaten und gehackte Sonnenblumenkerne zur Deko meiner selbstgemachten Linguine verwendet. […]

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